Einer Offenbarung gleich erhebt sich über der Caldera des Tengger-Vulkan Massivs die Aschewolke des Stratovulkans "Bromo". Die von Schwefel geschwängerte Luft, die warmen Farben des morgendlichen Himmels und das Grollen des aktiven Bromo, vermitteln den Eindruck Zeuge eines apokalyptischen Ereignisses zu sein. Über der kargen Mondlandschaft erhebt sich die majestätische Aschewolke, welche dem Anschein nach die Züge eines Gesichtes annimmt. Das Gesicht eines Teufels? Präsentiert durch Ströer Media / Infoscreen erscheint unter der Kategorie Visionen die Fotografie "Teufelsgesicht", deutschlandweit an an Haupt-, S- und U-Bahnhöfen. Dem Betrachter bietet sich bei dieser Fotografie der Blick auf ein phantastisches Naturschauspiel und die Möglichkeit sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob es sich bei dieser Erscheinung nur um eine Illusion oder vielleicht doch um eine Vision handelt.
Location: Hohenzollernplatz München, Januar 2017
SAND! So weit das Auge reicht, endloser Sand. Riesige, pyramidenförmige Dünen, die gleich einem Ozean aus Sandwellen hoch in den wolkenlosen Himmel ragen. Das Gefühl der Erhabenheit vermischt sich mit dem der Einsamkeit, im Angesicht solch endloser, trister Schönheit. Woge Die deutschlandweite Präsentation der Fotografie "Woge" an Haupt-, S- und U-Bahnhöfen, durch Ströer Media / Infoscreen, zeigt dieses Naturwunder der marokkanischen Sahara. Ein Spiel aus Farben, Formen und der Illusion eines endlos erscheinenden Ozeans aus Wellen und Wogen reinen Sandes.
Location: Jungfernstieg Hamburg, Juli 2016
Eine richtungsweisende, erneuernde Perspektive Präsentiert durch Ströer Media / Infoscreen erscheint im August 2015 unter der Rubrik Visionen die Fotografie "Übergang" deutschlandweit an Haupt-, S- und U-Bahnhöfen. Alltag. Dieser wird in der Aufnahme aus dem Jahr 2009 in Indien am heiligen Fluss Ganges von Hindus praktiziert. Eine in die Szenerie laufende Brücke scheint dabei im Nichts zu verschwinden und lässt dem Betrachter unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten offen – läuft diese ans andere Ufer, in ein anderes Land oder vielleicht sogar in eine andere Welt...?
Location: Hauptwache Frankfurt am Main, August 2015
Timo Keitel Photography unterstützt Bildungs- und Entwicklungsprojekte in sozial geschwächten Ländern. Durch den Verkauf seiner Fotografien bei Photocircle geht ein Teil des Erlöses in neue Entwicklungsstrukturen der Gebiete und Regionen in der die Fotografie entstanden ist. Timo Keitel möchte eine sichere Finanzierung für die Entstehung von international fortschrittlichen Projekten gewährleisten und engagiert sich somit für neue Entwicklungsmöglichkeiten auf den verschiedenen Kontinenten.
Die Veröffentlichung des Portfolios von Timo Keitel im COLORFOTO Magazin Ausgabe Sept. 2013, zeigt eine vielseitige Präsentation des Fotografen. Zu sehen sind Dokumentationen, Streetart sowie Porträts unter anderem aus Berlin, Dhaka und Istanbul. Im September 2013 erscheint zum ersten mal eine ausgewählte Fotoserie des Fotografen Timo Keitel. Auf 8 Seiten bekommt man einen Einblick in das fotografische Talent des Künstlers, der viele seiner Bilder auf der Onlineplattform fotocommunity öffentlich präsentiert.
Immer noch nutze ich die Fotografie auf meinen Reisen, um Erlebtes zu verarbeiten, berichtet Timo Keitel. Besonders interessieren ihn die Kontraste und Lebensumstände in wirtschaftlichen und infrastrukturell schwachen Regionen. „Bei Porträts kommt es mir auf das Erscheinungsbild und die jeweilige Ausstrahlung der Menschen und weniger auf die technische Perfektion an“, erläutere er. Will er doch Stimmungen transportieren und Gefühle beim Betrachter wecken. „Im besten Fall gelingt es mir, ein Zeitdokument zu erzeugen“, bekräftigt er. Das Handwerkszeug hat er sich mittels Fachbüchern und Fotobildbänden beigebracht - durch Bildanalysen sowie unzählige Experimente. Jetzt fotografiert er bevorzugt mit längeren Verschlusszeiten und kondensiert seine Bilder primär zu Kernaussagen in Schwarzweiß. Um seinen Aufnahmen mehr Intensität zu verleihen, läuft bei der Bildbearbeitung zu Hause stets Musik. Dies stärkt und fördert seine Kreativität und unterstützt ihn bei der Wahl von stimmungstragenden Elementen, wie z.B. Tonwerten, Tönung und Kontrast. Trotz Vorbildern wie James Nachtweh, Raghu Rai, Dunem Wasif und Steve McCurry arbeitet er an seiner eigenen Handschrift. Auf der Internetplattform fotocommunity.de tauscht er Erfahrungen mit anderen Fotografen in den unterschiedlichsten Bereichen aus. In der Zukunft möchte er gerne verstärkt Menschen fotografieren und sich intensiver mit der Porträtfotografie befassen. Auch hat er die Ambition, mehr zu publizieren, zum Beispiel in einem Magazin wie Geo. Er urteilt: “Am wichtigsten ist es mir aber, mehr Bilder zu machen, die emotional berühren, ansprechen und den Betrachter zum Nachdenken anregen.“
Ausstellung Heimat/Visionen)
Der Fotograf Timo Keitel
zeigt in seinen Bildern Armut / Leid / Abgrenzung / Zerstörung und dokumentiert so das Leben, die Wirklichkeit, die sich dahinter widerspiegelt und verbirgt. Auf der Deutschlandweiten Infoscreen Präsentation die 2012 an den S-Bahn, U-Bahn sowie Hauptbahnhöfen in München, Hamburg und Berlin zu sehen war wurde eines seiner besten Werke veröffentlicht, was unter dem Namen Heimat erschien.
“Sind Deine Bilder nicht gut genug,
warst Du nicht nah genug dran!”
Dieses Zitat von Robert Capa geistert mir immer wieder auf’s Neue durch den Kopf, als ich meine Reise nach Bangladesh, meinem bis dahin „exotischsten“ Reiseziel in Südasien, antrete. Was ist es, was mich in dieses kleine und zugleich am dichtesten besiedelte Land der Erde zieht, das in den westlichen Medien allenfalls durch immer wiederkehrende Naturkatastrophen Aufmerksamkeit erregt?
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Location: Potsdamer Platz Berlin, September 2012